Kundenservice von Yahoo

Vor einigen Wochen stöberte ich in meinen flickr Accountoptionen herum da mir aufgefallen war, dass bei der Bilderansicht die Möglichkeit zum Teilen einer Galerie oder eines Bildes in meinem WordPress-Blog, das ich vor Jahren mal bei flickr verknüpft hatte, nicht mehr finden konnte. In der Hilfe von flickr fand ich dann eine Anleitung dafür, die ich aber nicht umsetzen konnte da in meinen Accountoptionen die entsprechenden Punkte fehlen. Also schrieb ich den Support an:
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Brauchbare DynDNS-Anbieter

Seit über 10 Jahren habe ich bei DynDNS.com einen Account und nutze meinen DynDNS-Eintrag dort um meine Rechner zuhause zu erreichen. Seit längerem nervt DynDNS allerdings schon mit seinen Versuchen die kostenlosen Nutzer zu ihren kostenpflichtigen Angeboten zu drängen.

Gestern kam dann eine Mail von ihnen mit der Information dass die Bedingungen geändert werden. Ab jetzt muss man sich mindestens einmal im Monat auf der Website einloggen damit der Account nicht gelöscht wird, einfach nur regelmäßig ein Update der IP-Adresse machen reicht nicht mehr.

If you would like to maintain your free Dyn account, you must log into your account once a month. Note that using an update client will no longer suffice for this monthly login. You will still continue to get email alerts every 30 days if your email address is current. Failure to login once per month will result in expiration and loss of your hostname.

Jetzt reicht es mir. Die Suche nach Alternativen gestaltet sich allerdings schwierig. Ich habe hier eine recht brauchbare Liste mit Diensten gefunden, leider ist sie nicht sonderlich aktuell. Bei den vier “kostenlosen” Anbietern sind zwei nicht mehr ganz so kostenlos: no-ip.com hat nur noch eine Domain zur Auswahl die mir so gar nicht zusagt, changeip will mittlerweile auch Geld haben. Bleiben dnsdynamic und freedns.afraid.org übrig. Bei beiden habe ich mir testhalber einen Account angelegt, das funktioniert auch bei beiden erfreulich einfach (bei dnsdynamic musste ich nur recht lange auf die Bestätigungsmail warten).

Updates werden quasi sofort durchgeführt, der Grund wieso ich mich jetzt für dnsdynamic entschieden habe ist recht banal: Ich nutze ddclient zum Aktualisieren der IP und die beim aktuellen Debian mitgelieferte Version kann nicht mit freedns reden. Die Alternative wäre ein Shellscript das regelmäßig einen wget-Aufruf macht, aber ddclient scheint mir da die sauberere Lösung.

Damit ich mich in Zukunft nicht weiter mit Anbietern herumschlagen muss die ihre Bedingungen ändern habe ich mir bei der Gelegenheit noch einen Alias bei meiner eigenen Domain eingerichtet:

subdomain.schneidr.de CNAME meinedomain.dnsd.me

Sollte ich noch einmal den Anbieter wechseln müssen, brauche ich nur den Alias zu ändern und muss nicht an X Stellen den neuen Hostname eintragen (und mir merken).

Bye bye, Rockmelt

Ziemlich genau zwei Jahre lang habe ich jetzt als primären Browser Rockmelt genutzt, und es tut mir schon ein bisschen weh wieder zu Chrome zurück zu wechseln. Leider lassen mir die Entwickler keine Wahl: Die größte Stärke von Rockmelt, der darunter liegende Chrome und die damit einhergehende Kompatibilität zu Erweiterungen leidet seit geraumer Zeit darunter dass die PC-Version nicht mehr gepflegt wird, immer mehr Erweiterungen verweigern den Dienst. Rockmelt findet es in der Zwischenzeit wichtiger eine Version für das iPad oder ein neues Logo zu entwickeln. Nichts gegen etwas neues, aber darunter sollte das ursprüngliche Produkt nicht leiden.

Mittlerweile macht es keinen Spaß mehr Rockmelt zu benutzen, einige Erweiterungen sind mir wichtiger als die tolle Integration von Social Features die von Anfang an meine Begeisterung für Rockmelt ausgelöst hat. Ein bisschen hat es vielleicht auch damit zu tun dass ich nicht mehr so viel Wert auf Benachrichtigungen aller Updates lege.

Ich hoffe dass die Entwickler sich irgendwann wieder besinnen und zumindest mal die aktuelle Chrome-Version in Rockmelt integrieren. Auf neue Features selbst bin ich gar nicht mal so scharf. Aber bis dahin … bye bye Rockmelt, hello Chrome.

Facebook App provoziert Urheberrechtsverletzung

Mir ist das schon vor einer Weile aufgefallen, aber da Facebook anscheinend nichts daran ändert schreibe ich doch mal etwas darüber. Die Android-App von Facebook provoziert die User quasi zur Urheberrechtsverletzung.

Wenn man sich ein Photo bei Facebook anschaut, das ein Freund gepostet oder geteilt hat, und möchte dieses Photo auch seinen Freunden teilen, dann findet man unter dem Menü, das auftaucht wenn man auf die Menü-Taste tippt, unter anderem ein “Teilen”-Button auf.

Dort findet sich zwischen allen Programmen die damit umgehen können wieder die Facebook-App. Bei einem Tipp darauf öffnet sich wieder die App, mit der Szene zum erstellen eines neuen Beitrags, das Bild ist schon angehängt. Spätestens hier sollten eigentlich Alarmglocken läuten.

Man kann noch etwas dazu schreiben, Leute und den eigenen Ort markieren, und das Photo posten. Danach taucht das Photo als eigenes Bild auf der Pinnwand und in der Timeline der Freunde auf.

Hier sieht es so aus als wäre das Foto von mir. Kein Hinweis von wem das Bild ist, wer es ursprünglich gepostet hat. Wenn man bei Facebook Fotos hochlädt muss man die Bedingung akzeptieren dass man nur Bilder hochlädt für die man die entsprechenden Rechte hat. Teilt man Fotos von anderen über die Website, dann bleibt ersichtlich wer das Bild hochgeladen hat und über wen man das Bild geteilt hat. Hier nichts davon. Ohne dass man es richtig mitbekommt hat man damit eine Urheberrechtsverletzung begangen. An dieser Stelle besteht von Seiten Facebooks auf jeden Fall Verbesserungsbedarf.

Das in diesem Beitrag verwendete Foto wurde von Kogge Hamburg auf Facebook geteilt.

Facebook-Anwendung blockieren [Update #5]

Vor kurzem ist mir aufgefallen dass ich keine Möglichkeit mehr habe Facebook-Anwendungen zu blockieren. Bisher konnte ich immer auf die Profilseite der Anwendung gehen, dort gab es links in der Spalte unten einen Link “Anwendung blockieren”. Das Blockieren der Anwendung hat den Vorteil dass ich keine Anfragen mehr dazu bekomme und dass ich den Zugriff des Programms auf Daten von mir verhindere, auch wenn Freunde die Anwendung nutzen. Neuerdings kommt man nicht mehr auf die Profilseiten, man wird direkt zur Anwendung weitergeleitet.

Im Dezember 2011 hat Facebook angekündigt dass ab Anfang Februar 2012 die Profilseiten eingestellt werden. Stattdessen kann jede Anwendung eine dazugehörige Seite anlegen, bei der dann zusätzliche Anwendungsspezifische Optionen vorhanden sind, darunter ein Link zur Anwendung und die Option zum Blockieren. Facebook-Anwendung blockieren [Update #5] weiterlesen

Quo vadis, Google?

Google ändert mal wieder seine Nutzungsbedingungen. Selbstverständlich zum Wohle des Nutzers … ich bin mir dabei nicht so sicher. Dieser Artikel bei Gizmodo fasst das ganze ziemlich gut zusammen.

In Zukunft werden alle Daten die Google über den Nutzer sammeln kann berücksichtigt, um “bessere” Suchergebnisse anzubieten, und selbstverständlich auch um personalisierte Werbung zu präsentieren. Quo vadis, Google? weiterlesen

Seiten bei Google+

Google+ enttäuscht nach wie vor. Seit drei Wochen ist es ja Jedem möglich Seiten anzulegen um sich nicht als Privatperson, sondern als Firma, Website, Person öffentlichen Lebens zu präsentieren.

Leider hat es Google nicht geschafft die API mit der man Google+-Seiten steuern kann mit Funktionen zu implementieren die irgend eine Form von Schreibzugriff ermöglichen. Man kann über die API Streams lesen, Kommentare lesen, Informationen über Personen lesen, aber nichts Veröffentlichen oder Kommentieren. Seiten bei Google+ weiterlesen

Hands on mit Rockmelt [Update]

Heute bekam ich die Nachricht dass ich in das Early Access Program von Rockmelt aufgenommen wurde. Also, heruntergeladen, festgestellt dass sich das Zip-Archiv nicht mit Rucksack entpacken lässt, es manuell im Terminal entpackt und ausprobiert.

Wie die meisten modernen MacOS-Programm bietet Rockmelt direkt an sich ins Applications-Verzeichnis zu verschieben wenn man es außerhalb davon startet. Es kam auch gleich die Möglichkeit Rockmelt mit dem Facebook-Account zu verbinden. Soweit sogut.

Danach war es allerdings eine einzige Enttäuschung. Die angepriesenen Seitenleisten mit sozialen Diensten waren nicht vorhanden. Facebook-Anbindung: Nada. Nur ein dauerhaftes “Laden”-Symbol in der Taskleiste.

Als Browser mag er brauchbar sein (basiert immerhin auf Chromium), die Anbindung an soziale Dienste lässt jedoch noch zu wünschen übrig.

Update 12.11.10

Wie es ausieht muss ich meinen ersten Eindruck deutlich revidieren. Heute Morgen funktionierte alles wie es sollte. Ich habe ihn den ganzen Tag ohne Probleme genutzt und kann mir gut vorstellen ihn erstmal als Standardbrowser zu nutzen. Unter MacOS kann Growl zur Benachrichtigung von Neuigkeiten verwendet werden. Die Anzahl der ungelesen Neuigkeiten werden bei den Icons in der Seitenleiste angezeigt. Addons für Chrome sowie abonnierte RSS-Feeds tauchen ebenfalls in der Seitenleiste auf.

Zuhause angekommen und RockMelt gestartet begrüßten mich die Auf der Arbeit vom Safari importierten Bookmarks sowie die meisten der dort installierten Erweiterungen. Finde ich einerseits sehr nett, andererseits bringen mir hier die Bookmarks sowie die RSS-Feeds die nur im Hausnetz funktionieren herzlich wenig.

Die Facebook- und Twitterfunktionen sind sehr angenehm. Klickt man auf die jeweiligen Icons wird der Feed angezeigt, verlinkte Youtube-Videos und Bilder werden direkt angezeigt und können abgespielt werden, Shortlinks werden aufgelöst und vollständig angezeigt.