Die Tage fiel mir beim Aufräumen eine alte Apple Remote in die Hände, die seit Jahren in einer dunklen Kiste ihr Dasein fristete. Dabei fiel mir ein, dass auch noch irgendwo ein IR-Empfänger sein musste, den ich mir vor vielen vielen Jahren mal für den Betrieb am seriellen Anschluss zusammengelötet hatte. Das wäre doch ideal, um damit den MPD auf meinem Raspberry Pi B+ zu steuern, dann müsste ich nicht immer umständlich über die Handy-App den Radio-Stream ein- und ausschalten. Also, den IR Empfänger rausgesucht, mit einem USB-Seriell-Adapter, den ich auch noch da hatte, angeschlossen und ausprobiert. Leider habe ich das ganze darüber nicht zum laufen bekommen. Ein Freund, der bei solchen Sachen etwas mehr Erfahrung hat, meinte dazu, dass über diese USB-Seriell-Adapter so einiges nicht funktioniert, aber ich habe doch ein wenig meine jugendlichen Lötkünste in Verdacht, die eventuell zu einem Kurzschluss geführt haben. TSOP 1738 IR Empfänger am Raspberry Pi GPIO weiterlesen
Kategorie: Blog
VMware vSphere: Install, Configure, Manage [V6] abgeschlossen
Warum ich Cloud-Diensten nicht vertraue
Floppy On-The-Go
Raspberry Pi B+ Reboot Loop
Bei dem Raspberry Pi, der mir am Fernseher als Mediacenter dient, war der Netzwerk-Anschluss kaputt gegangen, also musste dafür Ersatz her. Mittlerweile gibt es den Pi B+, der ja bekanntlich ein paar Vorteile gegenüber dem alten Modell hat, in erster Linie mehr RAM und mehr USB-Ports. Also habe ich einen B+ bestellt.
Nachdem der Pi angekommen war spielte ich wie gewohnt OpenELEC auf die SD-Karte, schloss den Pi wie gehabt an den Fernseher an und erwartete den ersten Start. Leider ging hier direkt das Problem los, kaum war die Oberfläche von XBMC zu sehen startete er direkt wieder neu. Raspbmc, das ich als nächstes probierte, bootete ebenfalls nicht, während des Boot-Vorgangs konnte man sehen dass ständig der USB-Hub neu gefunden wurde, irgendwann endete der Boot dann mit einem Segmentation Fault. Zuletzt probierte ich Raspbian, das startete allerdings gar nicht erst.
Während der Fehlersuche stieß ich auf diesen Beitrag, den ich eigentlich nur der Vollständigkeit halber dann auch noch überprüfte, und siehe da: das Netzteil, das ich bisher mit dem alten Pi benutzt hatte liefert nur 180mA … das kam mir dann doch etwas wenig vor. Anderes Netzteil probiert, und schon läuft der Pi problemlos.
Endlosschleife bei Gruppen im Active Directory finden
Im Active Directory kann man bekanntlich Gruppen als Mitglied von anderen Gruppen eintragen. Wenn man dabei nicht aufpasst hat man in Active Directory ruck zuck eine Endlosschleife gebastelt, indem man Gruppe A als Mitglied von Gruppe B und Gruppe B als Mitglied von Gruppe A einträgt. Scripte oder Programme, die Benutzergruppen auflösen können hier schnell Probleme mit haben.
Ein schönes PowerShell-Script, das die Gruppen durchgeht und nach Endlosschleifen sucht gibt auf der Website von Richard L. Mueller.
vSphere Client Integration Plugin und Chrome 64bit
Wie ich gerade feststellen musste funktioniert das Client Integration Plugin für den vSphere Web Client nicht mit der neuen 64bit-Version von Chrome. Bis eine passende Version des Plugins verfügbar ist muss also, wer die 64bit-Version nutzen möchte, entweder damit leben dass ein paar Funktionen nicht funktionieren, den Web Client in einem anderen Browser nutzen oder stattdessen den klassischen vSphere-Client verwenden.
Betroffene Funktionen die ohne das Client Integration Plugin im Web Client nicht funktionieren:
- anmelden mit Windows-Sitzungsdaten
- Zugriff auf die Konsole der VM
- das Verbinden von lokalen .iso-Dateien und optische Laufwerken
vSphere Cluster komplett herunterfahren
Nachdem ich jetzt das zweite Mal bei einer Komplettabschaltung vom Rechenzentrum aufgrund von Arbeiten an der Stromversorgung beteiligt war schreibe ich mal ein paar Notizen dafür herunter.
vSphere Cluster komplett herunterfahren weiterlesen
Ubuntu do-release-upgrade mit apt-cacher
Ein paarmal hatte ich jetzt schon das Problem dass
sudo do-release-upgrade
die neue Distribution nicht gefunden hat. Ein detaillierter Aufruf lieferte diese Meldung:
sudo do-release-upgrade -p
Checking for a new Ubuntu release
Err Upgrade tool signature
403 Sorry, not allowed to fetch that type of file: trusty.tar.gz.gpg
Err Upgrade tool
403 Sorry, not allowed to fetch that type of file: trusty.tar.gz
Fetched 0 B in 0s (0 B/s)
WARNING:root:file 'trusty.tar.gz.gpg' missing
Failed to fetch
Fetching the upgrade failed. There may be a network problem.
Das Problem war der apt-cacher, der das Herunterladen der Dateien nicht erlaubte. Bisher hatte ich dann für das Upgrade immer kurz den Proxy auf dem System, das ich aktualisieren wollte, deaktiviert, aber das ist ja auch keine dauerhafte Lösung.
Das eigentliche Problem ist schlicht und einfach, dass dem apt-cacher die neuen Ubuntu-Versionen noch nicht bekannt sind und er sie deshalb zurückweist. Man muss nur die Codenamen der neueren Distributionen in der Config-Datei eintragen:
sudo vi /etc/apt-cacher/apt-cacher.conf
ubuntu_release_names = dapper, edgy, feisty, gutsy, hardy, intrepid, jaunty, karmic, lucid, maverick, natty, oneiric, precise, quantal, raring, saucy, trusty
apt-cacher neu starten und fertig:
sudo service apt-cacher reload
Ein Hinweis noch zu LTS-Versionen: Ein direktes Upgrade von einer LTS-Version zur nächsten (z.B. von 12.04 auf 14.04) ist erst möglich wenn das erste Point-Release der neuen Version erschienen ist (in diesem Fall 14.04.1). Bis dahin muss man, wenn man die neue Version unbedingt braucht/will, jeden einzelnen Upgrade-Schritt dazwischen mitmachen.
Kundenservice von Yahoo
Vor einigen Wochen stöberte ich in meinen flickr Accountoptionen herum da mir aufgefallen war, dass bei der Bilderansicht die Möglichkeit zum Teilen einer Galerie oder eines Bildes in meinem WordPress-Blog, das ich vor Jahren mal bei flickr verknüpft hatte, nicht mehr finden konnte. In der Hilfe von flickr fand ich dann eine Anleitung dafür, die ich aber nicht umsetzen konnte da in meinen Accountoptionen die entsprechenden Punkte fehlen. Also schrieb ich den Support an:
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