Der Raspberry Pi hat bekanntlich neben dem HDMI-Ausgang noch einen Composite Video-Ausgang mit dem man ihn an einen analogen Fernseher anschließen kann. Dafür benötigt man lediglich ein Cinch-Kabel, die für Video gedachten Kabel haben in der Regel gelbe Stecker.
Schließt man den Pi so an den Fernseher an dann kann es passieren dass auf dem Fernseher nur ein leicht verzerrtes Schwarz-Weiß Bild ankommt.
Grund hierfür kann sein dass der Pi das Signal statt PAL in NTSC ausgibt (was die Standardeinstellung ist). Bei einigen Linux-Distributionen (z.B. raspbmc oder raspbian) lässt sich das auf relativ einfache Art und Weist umstellen. Auf der SD-Karte befindet sich eine FAT32-Partition auf die man ohne weiteres von einem Windows-PC aus zugreifen kann. Dort liegt eine Datei config.txt in der man einige grundlegende Einstellungen vornehmen kann. Dort die folgende Zeile einfügen:
sdtv_mode=2
und schon startet der Pi mit PAL-Ausgabe. Weitere mögliche Werte: 0 NTSC, 1 Japanisches NTSC, 2 PAL, 3 Brasilianisches PAL. Das Problem hatte ich bei einem älteren Röhrenfernseher, der neuere LCD-Fernseher von Toshiba kam ohne Probleme mit dem NTSC-Signal zurecht.
Quelle: Embedded Linux Wiki
Moin moin! Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Ein Tipp an XBMC Nutzer:
Wenn kein config.txt Datei vorhanden, bitte diesen erstellen und den Eintrag sdtv_mode=2 in die config.txt einfügen, abspeichern und dieses nun an die Röhrenfernseher anschließen!
Mit freundlichen Grüßen
Daniel
Muss die config.txt im root auf der SD-Karte gespeichert werden?
Habs selbst gefunden.
Die confix.txt liegt in /boot 🙂
Danke!
DANKE!!!
Genau wonach ich gesucht habe… 😉
Ab Openelec 7.x funktioniert das bei mir nicht mehr !?!?!
Hat irgendjemand eine Lösung?
Wo genau in der config. txt Datei muss ich sdtv_mode=2 eingeben?
Das ist vollkommen egal wo es steht. Ich weiß nicht was passiert wenn die Variable mehrfach gesetzt wird, entweder er nimmt das Erste, oder das Letzte. Am Besten schauen dass es nur einmal vorkommt.