Backup

Backup. Das leidige Thema. Niemand will es machen, jeder ist froh wenn er eins hat und braucht.

Heutzutage sind die Anwendungen die beim Betriebssystem dabei sind nicht zu unterschätzen. Auf dem Mac: Time Machine. Meiner Meinung nach das bester Backup-Programm das es gibt. Solange die Anwendungen die Schnittstelle unterstützen. Wenn nicht … über den Finder immer noch sehr brauchbar. Unter Windows: Datensicherung. Kann ebenfalls alles nötige sichern und zurückspielen. Ich sehe heutzutage keinen Grund mehr extra ein Programm dafür zu kaufen, die Kommerziellen Anwendungen können nichts mehr was den Mehrpreis rechtfertigen würde. Backup weiterlesen

Mehr Übersicht mit BgInfo

Wenn man häufig viele Remote Desktops offen hat wird es schnell unübersichtlich und man fragt sich an welchem Rechner man eigentlich gerade Arbeitet. Ich behelfe mir dabei in der Regel mit verschiedenen Farben des Desktops. Ein Kollege hat mich jedoch heute auf eine Idee gebracht wie es noch besser geht: BgInfo

Das kostenlose BgInfo von Sysinternals schreibt beim starten Systeminfos auf den Desktop und beendet sich dann wieder. Ab jetzt prangen diese Infos also auf allen meinen Windows-Maschinen die ich regelmäßig nutze:

 

Um mir das ständig neue Einrichten zu ersparen habe ich mir einen NSIS-Installer gebastelt das die .exe und die .bgi-Datei mit den Informationen was ich sehen will installiert und eine Verknüpfung im Autostart anlegt.

Dateien dazu:

Finder-Alternativen

Heute Morgen ist mir das erste Mal ein unschönes Verhalten vom Finder aufgefallen das ihn eigentlich unbrauchbar macht: Beim kopieren eines Ordners wird ein am Ziel bereits vorhandener Ordner mit dem gleichen Namen ersetzt.

Kopieren im Finder
Finder ersetzt Ordner vollständig beim Kopieren

Richtig, er wird ersetzt. Es werden weder die Inhalte beider Ordner zusammengefügt, noch der alte Ordner in den Papierkorb verschoben, er wird einfach gelöscht. Selbst der Windows-Explorer schafft es bei Ordnern die Inhalte zusammenzukopieren, von Apple hätte ich mehr erwartet.

Jetzt habe ich mir einige Alternativen zum Finder angeschaut die mir bei Facebook empfohlen wurden und einen adäquaten Ersatz gefunden. Finder-Alternativen weiterlesen

Hands on mit Rockmelt [Update]

Heute bekam ich die Nachricht dass ich in das Early Access Program von Rockmelt aufgenommen wurde. Also, heruntergeladen, festgestellt dass sich das Zip-Archiv nicht mit Rucksack entpacken lässt, es manuell im Terminal entpackt und ausprobiert.

Wie die meisten modernen MacOS-Programm bietet Rockmelt direkt an sich ins Applications-Verzeichnis zu verschieben wenn man es außerhalb davon startet. Es kam auch gleich die Möglichkeit Rockmelt mit dem Facebook-Account zu verbinden. Soweit sogut.

Danach war es allerdings eine einzige Enttäuschung. Die angepriesenen Seitenleisten mit sozialen Diensten waren nicht vorhanden. Facebook-Anbindung: Nada. Nur ein dauerhaftes “Laden”-Symbol in der Taskleiste.

Als Browser mag er brauchbar sein (basiert immerhin auf Chromium), die Anbindung an soziale Dienste lässt jedoch noch zu wünschen übrig.

Update 12.11.10

Wie es ausieht muss ich meinen ersten Eindruck deutlich revidieren. Heute Morgen funktionierte alles wie es sollte. Ich habe ihn den ganzen Tag ohne Probleme genutzt und kann mir gut vorstellen ihn erstmal als Standardbrowser zu nutzen. Unter MacOS kann Growl zur Benachrichtigung von Neuigkeiten verwendet werden. Die Anzahl der ungelesen Neuigkeiten werden bei den Icons in der Seitenleiste angezeigt. Addons für Chrome sowie abonnierte RSS-Feeds tauchen ebenfalls in der Seitenleiste auf.

Zuhause angekommen und RockMelt gestartet begrüßten mich die Auf der Arbeit vom Safari importierten Bookmarks sowie die meisten der dort installierten Erweiterungen. Finde ich einerseits sehr nett, andererseits bringen mir hier die Bookmarks sowie die RSS-Feeds die nur im Hausnetz funktionieren herzlich wenig.

Die Facebook- und Twitterfunktionen sind sehr angenehm. Klickt man auf die jeweiligen Icons wird der Feed angezeigt, verlinkte Youtube-Videos und Bilder werden direkt angezeigt und können abgespielt werden, Shortlinks werden aufgelöst und vollständig angezeigt.

Hands on mit XenClient

Nein, ich konnte es immer noch nicht testen, aber Brian Madden war auf der Citrix Synergy in Berlin und hatte die Gelegenheit sich mit den Entwicklern von XenClient zu unterhalten und hat einen sehr Interessanten Beitrag dazu geschrieben. Dafür, daß er sich vorher recht negativ zu dem Thema geäußert hat, ist das ein ziemlich positiver und sehr Informativer Beitrag zu dem Thema.

Ich bin immer noch gespannt darauf das mal ausprobieren zu können.